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Rüdiger Dannemann

Rüdiger Dannemann, geb. 1949 in Düsseldorf, ist Philosoph, Autor, Publizist und einer der besten Kenner des Dylan’schen Werkes in Deutschland. Er studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte in Bochum und Frankfurt/Main, promovierte in Rotterdam mit »Das Prinzip Verdinglichung« und ist Vorsitzender der Internationalen Georg-Lukács-Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Sozialphilosophie und politischen Philosophie, speziell zu Lukács, dem Westlichen Marxismus und der Kritischen Theorie, sowie zu literaturwissenschaftlichen und musikästhetischen Themen. Und besonders zu Bob Dylan.

Über Dylan kontinuierlich Veröffentlichungen seit den 1990er-Jahren, z.B. in »links« (»Die Linke und die Utopie einer populären Kunst«, Mai 1991), in »Neue Gesellschaft / Frankfurter Hefte« (»Bob Dylan und der Nobelpreis. Ein Lehrstück«, 1-2/2017) sowie im »Freitag« (seit 2001, z.B. »Bob Dylan von A bis Z: Modernes Mysterienspiel eines Gesamtkunstwerkers«, 24.5.2016). Buchbeiträge in Michael Gray u.a.: »Bob Dylan. Fünfzig Jahre«. Germinal: Fernwald 1993; in Sammelbänden: »Maskenspiele der Freiheit. Songwriting zwischen Folk, Rockavantgarde, Literatur und Philosophie«. In: Axel Honneth / Peter Kemper/ Richard Klein (Hg.): »Bob Dylan. Ein Kongress«. Suhrkamp: Frankfurt a.M. 2007; und »Transzendente Immanenz oder Bob Dylans Reise in die ›Highlands‹. In: Knut Wenzel (Hg.): »Code of the Road. Dylan interpretiert«. Reclam: Stuttgart 2013. Zusammen mit Ulrich Dannemann: Bob Dylan und die Utopie der Befreiung (1991).

Eine chinesische Ausgabe des vorliegenden Bandes ist geplant.

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